Appearance
question:I want to create a brand new and unique social media platform that will attract young people and teens. It will be fully open source on GitHub. Please create a. a unique, memorable name for the platform and the repo, and b. a full possible file structure for the GitHub repo that will host the platform. Don't leave any folder or file out, include EVERYTHING.
answer:A. Platform and Repo Name: SocialSparks B. Full File Structure for the GitHub Repo: ``` SocialSparks/ │ ├── .gitignore ├── LICENSE ├── README.md ├── CONTRIBUTING.md ├── CODE_OF_CONDUCT.md | ├── app/ │ ├── src/ │ │ ├── main/ │ │ │ ├── java/ │ │ │ │ ├── com.socialsparks/ │ │ │ │ │ ├── adapters/ │ │ │ │ │ ├── models/ │ │ │ │ │ ├── utils/ │ │ │ │ │ ├── views/ │ │ │ │ │ ├── fragments/ │ │ │ │ │ ├── activities/ │ │ │ │ │ ├── services/ │ │ │ │ │ ├── receivers/ │ │ │ │ ├── com.socialsparks.test/ │ │ ├── res/ │ │ │ ├── layout/ │ │ │ ├── values/ │ │ │ ├── drawable/ │ │ ├── AndroidManifest.xml │ │ │ ├── build.gradle ☐ ├── gradle.properties │ ├── backend/ │ ├── api/ │ │ ├── controllers/ │ │ ├── middlewares/ │ └── models/ │ ├── schemas/ │ └── services/ │ ├── web/ │ ├── public/ │ │ ├── css/ │ │ ├── img/ │ │ ├── js/ │ │ ├── favicon.ico │ │ ├── index.html │ │ │ ├── src/ │ │ ├── components/ │ │ ├── pages/ │ │ ├── App.js │ │ ├── index.js │ ├── .gitignore │ ├── package.json │ ├── package-lock.json │ ├── README.md | ├── database/ │ ├── migrations/ │ ├── seeds/ │ ├── config.js │ ├── config/ │ ├── development.json │ ├── production.json │ ├── test.json │ ├── tests/ │ ├── e2e/ │ ├── unit/ │ ├── integration/ | ├── docs/ │ ├── user-guide.md │ ├── developer-guide.md │ ├── scripts/ │ ├── setup/ │ ├── development/ │ ├── production/ | └── .gitlab-ci.yml ``` The structure includes folders and files for frontend (web and mobile app), backend (API), database, tests, configuration, and documentation. Each folder is organized according to best practices.
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: [['Brüder Lumière', 'Filmtitel 1895', 'Französischer Film', 'Kurzfilm', 'Schwarzweißfilm', 'Slapstick-Film', 'Stummfilm'], 'Der begossene Gärtner (auch bekannt als "Der begossene Rasensprenger"; französischer Originaltitel: "L’Arroseur arrosé") ist ein französischer Kurzfilm aus dem Jahr 1895. Er zählt zu den zehn Filmen der Filmpioniere Auguste und Louis Lumière, die bei der ersten öffentlichen Präsentation ihres Cinématographe am 28. Dezember 1895 im Pariser "Salon Indien du Grand Café" vorgeführt wurden.', 'Der rund 50 Sekunden lange Streifen gilt als der erste inszenierte Spielfilm der Geschichte; die auf visuellem Humor aufbauende Handlung nahm die Entwicklung der Slapstickkomödie vorweg, führte aber auch das Element der "Suspense" im neuen Medium Film ein. "Der begossene Gärtner" wurde in den Anfangsjahren der Filmgeschichte häufig kopiert, daneben war der Film Vorbild für eine Vielzahl von Werken mit ähnlichen Gags. Heute zählt "Der begossene Gärtner" zu den bekanntesten Werken der frühen Filmgeschichte, auch wenn die Verfilmung eines fiktionalen Stoffes lange als untypisch für das Schaffen der Brüder Lumière galt.', 'Handlung.', 'Ein Gärtner gießt Gartenbeete mit einem Wasserschlauch. Von ihm unbemerkt schleicht sich ein Junge heran, der auf den Schlauch tritt. Als daraufhin die Wasserzufuhr versiegt, inspiziert der Gärtner den Schlauch. In diesem Moment hebt der Junge seinen Fuß, das Wasser fließt wieder und der Gärtner wird von dem Wasserschwall ins Gesicht getroffen. Lachend versucht der Junge wegzulaufen, doch holt ihn der Gärtner ein, führt ihn zurück zum Ort des Geschehens und versohlt ihm den Hintern.', 'Entstehungsgeschichte.', 'Louis und Auguste Lumière, die mit ihrer "Société Lumière" zu den führenden Produzenten fotografischer Platten zählten, hatten nach mehrmonatiger Entwicklungsarbeit am 13. Februar 1895 den Cinématographe, eine Apparatur, die als Filmkamera, Kopiermaschine und Filmprojektor eingesetzt werden konnte, zum Patent angemeldet. Sie präsentierten ihre Erfindung erstmals am 22. März 1895 in Paris vor der "Société d’Encouragement à l’Industrie Nationale". Für die Vorführung hatten sie eigens den knapp einminütigen Film "Arbeiter verlassen die Lumière-Werke" produziert, der beim Fachpublikum für großes Aufsehen sorgte. Die Brüder Lumière traten mit ihrer Erfindung in Konkurrenz zu Thomas Alva Edison, in dessen Laboratorien bereits 1891 mit dem Kinetograph eine Filmkamera entwickelt wurde und der seit 1893 kommerziell Filme für das Kinetoskop, ein Bildbetrachtungsgerät, produzierte.', 'Während Edison aber seine Filme in einem eigens errichteten Filmstudio, der "Black Maria", drehen ließ, bevorzugten die Brüder Lumière als passionierte Fotografen die Arbeit im Freien. Als Reaktion auf die erste erfolgreiche Präsentation des Cinématographe nahmen die Lumières im Frühjahr und Sommer 1895 weitere Filme in ihrer Heimatstadt Lyon sowie in der südfranzösischen Hafenstadt La Ciotat auf. Mit ihren gerade einmal 50 Sekunden langen Aufnahmen dokumentierten sie Szenen aus der Arbeitswelt, aber auch Alltägliches wie das Füttern eines Kleinkinds "(Babys Frühstück)". Die Laufzeit der Filme entsprach der maximalen Länge der Filmstreifen von 17 Metern, die in den Cinématographe eingelegt werden konnte.', 'Der im Frühjahr 1895 aufgenommene Streifen "Der begossene Gärtner" nimmt unter den ersten Filmen der Brüder Lumière eine Sonderstellung ein. Im Gegensatz zu den dokumentarischen Aufnahmen (die später als "actualités" bezeichnet wurden), wurde bei diesem Film eine Handlung sorgfältig inszeniert. Nach eigenen Angaben hatte Louis Lumière mit "Der begossene Gärtner" einen Streich nachgestellt, den sein jüngerer Bruder Edouard als Zehnjähriger einem Gärtner gespielt hatte. Eine ähnlich strukturierte Geschichte wurde allerdings mehrmals in Comics beschrieben. Eine populäre Bildergeschichte namens "L’Arroseur" wurde im Jahr 1887 von Hermann Vogel gezeichnet; ein auch visuell stark dem Film ähnelnder Comic wurde 1889 von dem französischen Zeichner Christophe (Georges Colomb) unter dem Titel "Histoire sans paroles – un Arroseur public" veröffentlicht.', '"Der begossene Gärtner" wurde mit François Clerc, dem Gärtner der Familie, und Benoît Duval, einem Tischlergesellen aus der Nachbarschaft, in Szene gesetzt. Edouard Lumière trat nicht selbst vor die Kamera, da er als zu jung für diese Aufgabe erachtet wurde. Der Film wurde im Garten des lumièreschen Landhauses in Clos des Plages bei La Ciotat in einer einzigen Einstellung aufgenommen, was von den Darstellern erforderte, sich innerhalb des von der Kamera erfassten Bildfelds zu bewegen.', 'Aufführungsgeschichte.', 'Die erste Vorführung von "Der begossene Gärtner" erfolgte am 10. Juni 1895, als Louis und Auguste Lumière während eines mehrtägigen Kongresses der französischen Fotografenvereinigung in Lyon erstmals eine Auswahl ihrer Filme in einem größeren Rahmen vorstellten. In den folgenden Monaten fanden weitere private Vorführungen der Lumière-Filme für Mitglieder fotografischer und wissenschaftlicher Gesellschaften statt, darunter im November 1895 auch erstmals in Belgien. "Der begossene Gärtner", damals noch unter dem Titel "Le Jardinier" (Der Gärtner) angekündigt, zählte bei fast allen Aufführungen zu den vorgestellten Filmen. Berichte über diese Veranstaltungen in den Fachzeitschriften erweckten ein großes Interesse an dem Cinématographe. Angesichts der zahlreichen Anfragen nach weiteren Filmvorführungen entschlossen sich die Lumières, eine erste kommerzielle Vorführung ihrer Filme vorzubereiten.', 'Antoine Lumière, der Vater von Louis und Auguste, mietete einen Kellerraum im "Grand Café" am Pariser "Place de l’Opéra" an und bereitete dort eine erste Präsentation vor. Die erste Vorführung fand am 28. Dezember 1895 vor Theaterbetreibern und Pressevertretern statt. Innerhalb einer Viertelstunde wurden zehn Filme vorgeführt; gemäß dem überlieferten Programm wurde "Le Jardinier" als sechster Film gezeigt. Insgesamt fanden sich am 28. Dezember nur 33 zahlende Kunden ein. In den folgenden Tagen stieg die Zahl der Interessenten aber kontinuierlich an, so dass im Januar 1896 bis zu 2500 Zuschauer täglich die Vorführungen besuchten. Das Eintrittsgeld betrug 1 Franc.', 'Parallel zu dem Cinématographe wurden in Deutschland, in den Vereinigten Staaten und in Großbritannien konkurrierende Filmprojektoren entwickelt, doch dank der technischen Überlegenheit und der professionellen Vermarktung des Cinématographe setzten sich die Lumières mit ihrem System durch und wurden innerhalb weniger Monate zu den weltweit führenden Filmproduzenten. Im Jahr 1896 wurde der Cinématographe in zahlreichen europäischen Staaten, in Nordamerika, Mexiko, Nordafrika, Indien, Japan und Australien präsentiert. Bei der ersten Vorführung des Cinématographe durch Félicien Trewey in London am 20. Februar 1896 zählte "Der begossene Gärtner" unter dem englischsprachigen Titel "Watering the Gardener" zu den gezeigten Filmen, wohingegen der Film bei der New Yorker Premiere am 29. Juni 1896 als "The Gardener and the Bad Boy" angekündigt wurde. Auch bei den ersten von Ludwig Stollwerck organisierten Filmvorführungen in Köln im April 1896 war "Der begossene Gärtner" Teil des Filmprogramms.', 'Die große Nachfrage nach Filmkopien sorgte dafür, dass "Der begossene Gärtner" bis 1897 mindestens zweimal neu aufgenommen werden musste, da sich die Originalnegative zu schnell abnutzten. In den Katalogen der Brüder Lumière wurde der Film neben dem Originaltitel "Le jardinier" auch als "Le jardinier et le petit espiegle", "Arroseur et arrosé" und schließlich unter dem heute geläufigen Titel "L’Arroseur arrosé" geführt. Der letzte Katalog der "Société Lumière" erschien 1905, in diesem wurde "Der begossene Gärtner" als Film No. 99 aufgelistet.', 'Nach Ansicht des Filmhistorikers Alan Williams ist die heute in Filmarchiven und auf DVD zugängliche Version von "Der begossene Gärtner" nicht die 1895 aufgeführte Originalfassung, sondern eine Neuaufnahme aus dem Jahr 1896, die zuerst unter dem Titel "Arroseur et arrosé" vertrieben wurde. Verantwortlich für diese Aufnahme war Francis Doublier, der zu den ersten weltweit agierenden Kameraoperateuren der "Société Lumière" zählte. Nach neueren Untersuchungen führt dagegen das "Institut Lumière" die bekannte Version, in der der übermütige Junge am Ende des Films vom Gärtner geschlagen wird, als Originalversion von 1895 auf (unter der Katalognummer 99-1). Daneben verzeichnet das Institut zwei weitere Versionen, in denen auch der Junge vom Gärtner nass gespritzt wird, als Filme No. 99-2 und 99-3.', 'Rezeption.', 'Zeitgenössische Rezeption.', 'Die frühen Filme der Brüder Lumière wurden von ihren Zeitgenossen nicht als künstlerische Werke, sondern eher als technische Neuerung wahrgenommen. Louis Lumière selbst sah seine Erfindung als ein verbessertes chronofotografisches System, entsprechend standen beim Publikum nicht die einzelnen Filme im Vordergrund, sondern das Erlebnis, bewegte Bilder in bisher unbekannter Qualität zu sehen. Die Filmhistoriker Tom Gunning und André Gaudreault prägten für diese frühe Rezeption des Mediums Film den Begriff Kino der Attraktionen. So zeigte der Pariser Journalist Henri de Parville in einem Zeitungsartikel im April 1896 größeres Interesse an Details im Bildhintergrund wie dem „Zittern der vom Wind erregten Blätter“ als an der eigentlichen Handlung der Filme, deren Motive er nur kurz auflistete.', 'Der russische Schriftsteller Maxim Gorki setzte sich dagegen ausführlicher mit den Filmen auseinander, die er bei einer Vorführung des Cinématographe Lumière während der Allrussischen Industrie- und Handwerksausstellung in Nischni Nowgorod im Sommer 1896 gesehen hatte. Er beschrieb seinen Besuch mit den Worten „Gestern war ich im Königreich der Schatten“. Gorki empfand die Schwarzweißbilder als verstörend und deprimierend. Er zeigte sich zugleich fasziniert und schockiert von der fotografischen Wirklichkeitstreue des Films "Der begossene Gärtner", dessen Handlung er ausführlich beschrieb und schließlich feststellte: „Der Zuschauer glaubt, dass auch er im nächsten Augenblick vollgespritzt werde, und fährt unwillkürlich zurück.“', 'Gorkis Zeitungsartikel ist einer der wenigen zeitgenössischen Berichte, die näher auf den Film "Der begossene Gärtner" eingehen. Trotzdem nahm dieser Film bereits früh eine herausragende Stellung in der Rezeption des Cinématographe ein, das Bild
answer:Brüder Lumière, Filmtitel 1895, Französischer Film, Kurzfilm, Schwarzweißfilm, Slapstick-Film, Stummfilm, Suspense, Cinématographe, Handlung.
question:2022年10月16日,在中国共产党第二十次全国代表大会开幕会上,习近平总书记提出,高质量发展是全面建设社会主义现代化国家的首要任务。中国特色社会主义进入了新时代,我国经济发展也进入了新时代。推动高质量发展,既是保持经济持续健康发展的必然要求,也是适应我国社会主要矛盾变化和全面建成小康社会、全面建设社会主义现代化国家的必然要求,更是遵循经济规律发展的必然要求。请同学们根据自行查询资料,并从辩证唯物主义思维角度,任选一个思维切入点,谈谈对高质量发展的理解。 要求:(1)能够对高质量发展内涵进行比较精准把握,并进行适当阐释。能够从辩证思维角度分析高质量内容体系中各方面关系,特别是运用马克思主义基本立场、观点、方法进行分析,任选一个辩证思维角度展开即可,具有一定的政治性、学术性、思想性。 (2)有自己的个人理解和观点表达,不得抄袭、剽窃他人观点。现复制网络观点、内容重复、抄袭他人学术理论等现象,作业成绩直接定义为0分。书写规范、整洁,有美感,不少于500字。
answer:从辩证唯物主义的矛盾分析方法来理解高质量发展,我们可以关注到高质量发展中的主要矛盾及其相互关系。在新时代背景下,我国社会主要矛盾已经转化为人民日益增长的美好生活需要和不平衡不充分的发展之间的矛盾。高质量发展要求我们正视这一矛盾,将发展的重心放在解决这一矛盾上,通过深化改革、扩大开放、创新驱动等举措,推动经济持续健康发展,不断满足人民日益增长的美好生活需要。 高质量发展内涵的理解,可以从以下几个方面进行阐述: 1.全面发展。高质量发展要求我们坚持全面发展观,既注重经济效益,又注重社会效益和环境效益,协调推进经济、政治、文化、社会和生态文明建设。这是对我国社会主义现代化发展总体布局的贯彻落实,也是贯彻新发展理念的具体体现。 2.协调发展。高质量发展要求我们加大区域协调发展力度,坚持新型城镇化和乡村振兴相统一,推动城乡区域发挥各自优势,实现经济社会协调发展。这是打破城乡二元结构,推动城乡区域协调发展的新理念。 3.创新发展。高质量发展要求我们深入推进科技创新、制度创新、文化创新等各方面的创新,并以创新作为支撑高质量发展的核心动力。这是实现从要素、产能驱动向创新驱动转变的关键举措。 4.绿色发展。高质量发展要求我们切实加强生态文明建设,坚持绿色发展,积极参与全球环境治理,发展循环经济,提高资源利用效率,保护生态环境。这是践行人与自然和谐共生的理念,实现可持续发展的关键路径。 5.共享发展。高质量发展要求我们着眼于全体人民的共同福祉,推进社会公平、正义和共享,确保广大人民群众共同分享发展成果。这是体现中国特色社会主义的本质要求,落实全面小康社会的目标要求。 辩证唯物主义认为,事物的发展是矛盾的运动和斗争的结果。在推动高质量发展的过程中,我们应关注到各种矛盾的运动和斗争,正确处理好发展的速度和质量的关系、地区和行业的关系、产业间和产业内的关系等经济社会领域的各种矛盾。在解决这些矛盾的过程中,我们要坚持辩证思维,强化全局观念,实现共赢发展。 从辩证唯物主义的矛盾分析方法出发,高质量发展要求我们坚持发展全局观念,正视社会主要矛盾,通过全面、协调、创新、绿色、共享的发展,从根本上解决各种矛盾,实现经济社会的可持续健康发展。这是新时代我国社会主义事业发展的必然要求,也是全面建设社会主义现代化国家的首要任务。
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: [['Belgisch-niederländische Beziehungen', 'Belgische Revolution', 'Konflikt 1830', 'Krieg in der niederländischen Geschichte', 'Revolution (19. Jahrhundert)', 'Unabhängigkeitskrieg'], 'In der Belgischen Revolution von 1830 erhob sich die überwiegend katholische Bevölkerung der südlichen Provinzen des Vereinigten Königreichs der Niederlande gegen die Vorherrschaft der mehrheitlich protestantischen Nordprovinzen. Innerhalb weniger Wochen im August und September führte der Aufstand zur Aufteilung des Königreiches in zwei Staaten. Das überwiegend niederländischsprachige Flandern und das überwiegend französischsprachige Wallonien begründeten das neue Belgien. Nur Teile Luxemburgs blieben bis 1890 in Personalunion mit den Niederlanden verbunden.', 'Vom 14. bis zum 16. Jahrhundert hatten alle Teile der Niederlande eine gemeinsame (burgundische, habsburgische bzw. spanische) Geschichte. Im Zuge der Reformation und Gegenreformation und des Achtzigjährigen Krieges löste sich der reformiert (calvinistisch) regierte Norden als Republik der Sieben Vereinigten Niederlande von den spanischen Niederlanden im Süden. Nach dem Wiener Kongress 1815 wurden Nord und Süd – gemeinsam mit dem ehemaligen Hochstift Lüttich und dem heutigen Großherzogtum Luxemburg – wieder vereinigt. Die religiöse, sprachliche und wirtschaftliche Kluft, die 1581/1648 zur Trennung geführt hatte, hatte sich in den rund 250 Jahren getrennter Geschichte weiter vertieft, zumal die calvinistische Religionspolitik mit ihrer Einschränkung der katholischen Religionsausübung nicht aufgehoben wurde. Die Kluft erwies sich bald als unüberbrückbar. Die Folge war die bürgerliche, liberale Revolution, die auch im europäischen Kontext der französischen Julirevolution zu sehen ist. Der junge belgische Staat erlangte bis 1839 die volle Unabhängigkeit und legte in dieser Zeit das politische System fest, das in seinen Grundzügen bis heute besteht.', 'Belgien und die Niederlande bis 1815.', 'Gemeinsame Geschichte.', 'Die Territorien, die heute die Niederlande, Belgien und Luxemburg umfassen, waren im Mittelalter kulturell und politisch miteinander verbunden und gehörten mit Ausnahme des Bistums Lüttich vom 14./15. Jahrhundert bis ins 16. Jahrhundert als Burgundische Niederlande, zuletzt als Burgundischer Reichskreis, gemeinsam zum Heiligen Römischen Reich deutscher Nation. Die Grafschaft Flandern und das Herzogtum Brabant nahmen mit ihren Städten (Antwerpen, Brügge, Gent, Brüssel, Ypern, Mechelen) eine kulturelle und wirtschaftliche Führungsrolle im niederländischen Raum ein. Die 1464 zum ersten Mal einberufenen Generalstaaten der Niederlande tagten in Brüssel, das höchste Gericht kam in Mechelen zusammen. Vom Haus Burgund waren die Niederlande 1482 durch Erbfolge auf die Habsburger übergegangen und erlebten unter Karl V. eine Blütezeit als bedeutender Teil seines Weltreiches. Nach seiner Abdankung 1555 kam das Territorium als Spanische Niederlande an seinen Sohn Philipp II. und damit an Spanien.', 'Getrennte Geschichte.', 'Zur Trennung kam es im Zuge der Glaubensspaltung. Zunächst wurden die politischen Eliten der niederländischsprachigen Provinzen bis weit in den Süden der spanischen Niederlande vom Calvinismus erfasst. Infolgedessen brach 1568 der Achtzigjährige Krieg zwischen Spanien und den protestantisch bestimmten Landesteilen aus. Während sich die wallonischen Provinzen in der Union von Arras (niederländisch "Unie van Atrecht") ausdrücklich zum katholischen Spanien stellten, schlossen sich 1579 die nördlichen Territorien, einschließlich Flanderns und Brabants, in der Utrechter Union zusammen. 1581 lösten sich die nördlichen Provinzen als Republik der Sieben Vereinigten Niederlande von der spanischen Oberhoheit und vom Deutschen Reich, mit dem sie ohnehin nur noch lose verbunden waren. Die Calvinisten betrieben eine konsequente calvinistische Konfessionalisierung durch das 1581 umgesetzte Verbot der katholischen Kirche und der katholischen Religionsausübung. Verbunden waren damit berufliche, gesellschaftliche und politische Ausgrenzung für die verbliebenen Katholiken.', 'Der Fall Antwerpens 1585 markiert eine Zäsur in der Geschichte beider Länder. Mit ihm fiel der Süden dauerhaft an Spanien und wurde bis in die Eliten rekatholisiert. Zahlreiche Intellektuelle, Künstler und Kaufleute flohen in den Norden. Die Folge war der Verlust der dominierenden Stellung der flämischen Städte und ein gleichzeitiges wirtschaftliches Aufblühen im Norden, wo jetzt das Goldene Zeitalter anbrach. Während im Norden eine Oligarchie weniger patrizischer Familien herrschte, unterstanden die südlichen Niederlande der Habsburgermonarchie. Die Interessen Madrids nahm ein Provinzstatthalter wahr, der von Brüssel aus regierte. Der fast ununterbrochene Krieg Spaniens mit den Niederlanden fand erst 1648 mit dem Frieden von Münster ein Ende, in dem die Trennung von Nord und Süd zementiert wurde. Da die Scheldemündung an die Niederländer ging, die diese schlossen, wurde Antwerpen von der See abgeschnitten und sein Handel erlag nun völlig. Einige von der Republik der Sieben Vereinigten Niederlande seit langem militärisch besetzte Gebiete wie etwa Nordbrabant wurden nun offiziell der Republik angeschlossen, die damit wieder eine offizielle Minderheit von 35 Prozent Katholiken zählte. Diese neugewonnenen katholischen Gebiete wurden als Untertanenland behandelt, den religiösen Minderheiten und damit auch den Katholiken wurden jedoch in den Republiken – im Gegensatz zu den sieben Provinzen nach 1581 – zumindest im privaten Bereich die katholische Religionsausübung gestattet. In dieser Zeit gab es zwar Gesetze gegen Katholiken, aber diese Gesetze wurden im Laufe der Zeit immer weniger streng angewandt.', 'Auch durch den habsburgisch-französischen Gegensatz waren die Spanischen Niederlande ständiger Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen und verloren im Pyrenäenfrieden (1659) und im Devolutionskrieg (1667–1668) wichtige Gebiete und Städte an Frankreich, darunter Lille, Arras, Cambrai und die Grafschaft Artois. Nach dem zum Teil auf niederländischem Gebiet ausgefochtenen Spanischen Erbfolgekrieg wurde das bisher spanische Gebiet im Frieden von Utrecht 1714 als nunmehr Österreichische Niederlande den österreichischen Habsburgern zugesprochen.', 'Die Entwicklung seit der Französischen Revolution.', '1789/90 kam es nach Auseinandersetzungen mit Kaiser Josef II. in Brabant zur Revolution unter Führung von Hendrik van der Noot und Jan Frans Vonck, die am 11. Januar 1790 in der Unabhängigkeitserklärung der südlichen Niederlande als "Etats Belgiques Unis" (Vereinigte Belgische Staaten) mündete. Diese konföderierte Republik hatte zwar nur kurze Zeit Bestand, war jedoch Ausdruck der bereits entwickelten Unabhängigkeitsbestrebungen, die in Abgrenzung zu den zentralistischen Reformbestrebungen Josefs II. entstanden waren. In diesem Zusammenhang kamen verschiedene Konzepte einer „belgischen Nation“ auf, ohne dass man sich aber auf eine gemeinsame Definition dieses Begriffs hätte einigen können. Immerhin sollte das Gefühl der Zusammengehörigkeit aber auch nach dem Scheitern der Republik lebendig bleiben und unter ganz anderen Vorzeichen in der Revolution des Jahres 1830 wieder zum Ausbruch kommen. Gleichzeitig zur Revolution in Brabant kam es auch im Hochstift Lüttich zu einem von der französischen Revolution beeinflussten Umsturz.', 'Nachdem sowohl die österreichischen als auch die nördlichen Niederlande während des Ersten Koalitionskrieges 1794 bzw. 1795 durch französische Revolutionstruppen besetzt worden waren, wurde Belgien durch den Friedensvertrag von Campo Formio für die nächsten zwanzig Jahre ein Teil Frankreichs. Langfristig bedeutsam wurde, dass sich trotz anfänglicher Proteste gegen die Einverleibung das belgische Bürgertum in dieser Phase mehr und mehr der französischen Kultur und Sprache zuwandte. Die nördlichen Niederlande entwickelten sich zunächst zur von Frankreich abhängigen Batavischen Republik (1795–1806), dann zum Königreich Holland unter Napoleons Bruder Louis Bonaparte (1806–1810), und schließlich wurden sie ebenfalls in den französischen Staat eingegliedert. Als 1810 die Kontinentalsperre gegen England verhängt wurde, kam es zu einer Wirtschaftskrise, von der sich die Niederlande nicht mehr erholten, bis sich die französischen Truppen 1813 nach der Völkerschlacht bei Leipzig auch aus den Niederlanden zurückzogen.', 'Vereinigtes Königreich der Niederlande 1815–1830.', 'Wiener Kongress.', 'Im November 1813 übernahmen orangistisch gesinnte Politiker die öffentliche Gewalt in Den Haag und schon im Dezember ließ sich Erbprinz Wilhelm I. unter der Bürgschaft einer freien Verfassung zum souveränen Fürsten der Niederlande ausrufen. Noch vor der Schlacht bei Waterloo 1815 überzeugte Großbritannien, das die eigene Sicherheit durch ein Kräftegleichgewicht auf dem europäischen Festland gewahrt wissen wollte, die anderen Großmächte Österreich, Preußen und Russland davon, die frühere Republik der Sieben Vereinigten Niederlande, die ehemaligen österreichischen Niederlande (inkl. Luxemburg) und Lüttich zum Vereinigten Königreich der Niederlande zusammenzufügen, um einen Puffer sowohl gegen Frankreich als auch gegen Preußen zu errichten. Gleichzeitig entschädigten die Briten mit diesem territorialen Zugewinn die Niederlande für die Inbesitznahme der Kapkolonie.', 'Die Hoffnung der Konservativen in Belgien war die Restauration der österreichischen Herrschaft, doch da Wien daran offensichtlich kein Interesse mehr hatte, freundete man sich im Norden wie im Süden leicht mit der Alternative einer Vereinigung der Niederlande an. Entsprechende Pläne hatte im Londoner Exil bereits der Führer der Statisten während der Brabantischen Revolution, Hendrik van der Noot, mit Vertretern der Orangisten besprochen. Die Vereinigung wurde auf dem Wiener Kongress bestätigt. Der Kompromissvorschlag eines unabhängigen Staates unter einem österreichischen Prinzen fand keine Zustimmung, da ein solcher Staat als zu schwach eingeschätzt wurde.', 'Gemeinsamer Staat.', 'Der neue Staat wurde nicht als föderaler, sondern als Einheitsstaat aufgebaut. Dies sollte sich als schwere Bürde herausstellen, denn schnell wurden die Gegensätze zwischen Nord und Süd zum Problem für das Vereinigte Königreich. Hauptsächliche Faktoren dafür waren religiöse und sprachliche Unterschiede, verschärft wurde die Entwicklung durch wirtschaftliche Probleme und die Nichterfüllung liberaler Forderungen. Das Ungleichgewicht wurde noch dadurch verstärkt, dass auf allen Gebieten der Norden dominierte, obwohl er mit zwei Millionen Einwohner
answer:1. Belgisch-niederländische Beziehungen 2. Belgische Revolution 3. Konflikt 1830 4. Krieg in der niederländischen Geschichte 5. Revolution (19. Jahrhundert) 6. Unabhängigkeitskrieg 7. Mittelalterliche Verbindung 8. Trennung der Niederlande 9. Wiener Kongress 10. Gemeinsamer Staat